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   Das multifunktionelle Regelsystem  (Funktionen)

+ + + + +  IHR  PLUS  IM  REGELFALL   + + + + + 

     

  

            Heizkreise   
            Brauchwasserkreise    
            Kesselkreise    
            Fernwärmevorregelkreise    
            Strategiekreise    
            Schaltuhren    
            Schnittstelle    
  
Bei den DDC - RegelUNITs sind sämtliche Funktionen schon im Programmspeicher enthalten. Die Regler arbeiten werkseitig mit Grundfunktionen. Diese Grundfunktionen lassen sich durch einfaches Aktivieren von Zusatzfunktionen erweitern. Welche Funktionen tatsächlich zur Anwendung kommen, entscheidet die anlagenspezifische Geräte-Konfiguration.
 

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Heizkreise

Grundfunktionen:
Außentemperaturgeführte Vorlauftemperaturregelung, wahlweise als PID – Regelung (3 - Punkt Ausgang, beim RU 57-00-040/M auch mehrstufiger Ausgang), als Zweipunktregelung oder als Regelung für einen ungemischten Heizkreis. Stützbetrieb während der Nichtnutzungszeiträume.
bedarfabhängige Pumpenschaltung.
Zeitprogramme
periodischer Pump- und Mischer- bzw. Ventilzwangslauf. Anlagen- und Raumfrostschutz.
Zusatzfunktionen:
Ansteuerung eines Relaisausganges und Ausgabe frei wählbarer Meldetexte bei Betätigung eines externen Kontaktes  und bei Über- oder Unterschreiten einstellbarer Fühlergrenzwerte. Wind – Sonneneinfluss.
Optimierung der Ausschaltzeitpunkte.
Selbstadaption der Regel-Heizkennlinie.
Umwälzpumpen - Nachlauf zur Restwärmeabführung. Einstellbare Begrenzung der Abkühlgeschwindigkeit.
Maximal- bzw. Minimalbegrenzung des Vorlauftemperatur – Sollwertes. Raumeinfluss mit automatischer Lüftungserkennung.
Berechnung der verbrauchten Wärmemenge oder Fernanzeige für externen Wärmemengenzähler mit Impulsausgang. Verzögerte Außentemperatur (Berücksichtigung der Gebäudebauweise und Wärmespeicherfähigkeit).
Globale Raumtemperatur-Absenkung durch Smog-Taste in zwei Stufen, Sollwerte für beide Smogstufen frei wählbar. Gleitende Unterdrückung der Sollwert – Absenkung im Nichtnutzungszeitraum bei sehr niedrigen Außentemperaturen.
Schnellaufheizung mit selbsttätiger Optimierung der Einschaltpunkte und einstellbarer Begrenzung der Aufheizgeschwindigkeit. Einstellbare Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit der Vorlauftemperatur.
Maximalbegrenzung von Volumenstrom und/oder Wärmeleistung. Universalbegrenzung für alle denkbaren Temperaturbegrenzungen.
Fernverstellung der Raum- bzw. Fußpunktsollwerte durch R+S Sollwert – Fernversteller. Ansteuern eines Relaisausganges während der Aufheizphase und im Stützbetrieb.
Einstellbare Frostgrenzen für Außen-, Raum- und Vorlauftemperatur. Verlängerung der Nutzungszeit durch Fernbedienung mit Überstundentaste
Elektronischer Hauswart (automatische Sommer- Winterumschaltung)    

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Brauchwasserkreise

Grundfunktionen:
Brauchwasserregelung Zweipunkt (mit Ladepumpe) oder PID (mit Ventil) Periodischer Pumpen- und Mischer- bzw. Ventilzwangslauf.
Zeitprogramme Frostschutz.
Anti - Legionellen - Schaltung (ALS).    
Zusatzfunktionen:
Brauchwasservorrang wahlweise absolut, zeitabhängig oder mit Absenkung der Heizkreise Universalbegrenzung für alle denkbaren Temperaturbegrenzungen.
Fernverstellung der Brauchwasser - Sollwerte durch R+S Sollwert - Fernversteller. Verlängerung der Nutzungszeit durch Fernbedienung mit Überstunden-Taste.
Ansteuerung eines Relaisausganges und Ausgabe frei wählbarer Meldetexte bei Betätigung eines externen Kontaktes und bei Über- oder Unterschreiten einstellbarer Fühlergrenzwerte. Berechnung der verbrauchten Wärmemenge oder Fernanzeige für externen Wärmemengenzähler mit Impulsausgang.
Einstellbarer Frostgrenzen für Brauchwasser-, Vorlauf- und Rücklauftemperatur. Maximalbegrenzung von Volumenstrom und/oder Wärmeleistung.
Umwälzpumpen-Nachlauf zur Restwärmeabführung.    
Kalkablagerungen werden durch Brauchwasser-Regelung mit Ventil und einstellbarer Ladetemperatur vermieden. Keine Auskühlung des Brauchwassers durch Ladung mit niedriger Kessel- oder Fernwärme-Vorlauftemperatur.

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Kesselkreise

Grundfunktionen:
Bedarfsabhängige Kesseltemperaturregelung wahlweise als Zweipunkt-Regelung für einstufige Brenner oder als PID - Regelung für zweistufige oder modulierende Brenner. Periodischer Pumpen- und Mischer- bzw. Ventilzwangslauf.
Frostschutz.
Brennertyp einstellbar. Bedarfabhängige Pumpensteuerung.
Zusatzfunktionen:
Maximal- und Minimalbegrenzung der Kessel-Vorlauftemperatur Abgastemperaturabhängige Brennersteuerung und Berechnung der Abgasverluste.
Einstellbare Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit der Vorlauftemperatur. Außentemperaturabhängige Regelung mit eigener Heizkurve und Schaltuhr.
Einstellbare Sollwertüberhöhung zum Ausgleich von Wärme-Übertragungsverlusten. Schornsteinfeger-Taste zum Einschalten des Kessels für eine einstellbare Zeit.
Externe Sollwertanforderung wahlweise über VAZ - Eingang, Spannungseingang 0....10V, Kontakteingang oder Schnittstelle (z.B. zum Anschluss weiterer Heiz- oder Brauchwasserkreise, die von anderen Reglern geregelt werden). Ansteuerung eines Relaisausganges und Ausgabe frei wählbarer Meldetexte bei Betätigung eines externen Kontaktes und bei Über- oder Unterschreiten einstellbarer Fühlergrenzwerte.
Minimalbegrenzung der Rücklauftemperatur mit Rücklaufanhebepumpe oder –Ventil. Einstellbare Frostgrenzen für Außen- , Vorlauf- und Rücklauftemperaturen.
Maximalbegrenzung der Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf. Kesselpumpen- Vor- und – Nachlauf zum Abbau von Schichtungen und zur Restwärmeabführung.
Berechnung des Brennstoffverbrauches (1-stufige oder 2- stufige Brenner). Energieeinsparung durch Totalabschaltung bei fehlender Leistungsanforderung möglich.
Absperrventil oder –klappe mit einstellbarer Laufzeit.    

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Fernwärmevorregelkreise

Grundfunktionen:
Bedarfsabhängige Regelung der sekundär- Vorlauftemperatur eines Fernwärmekreises mit direkter Einspeisung oder mit Wärmetauscher. Periodischer Pumpen- und Mischer bzw. Ventilzwangslauf.
Frostschutz
Zusatzfunktionen:
Maximal- und Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur Maximalbegrenzung von Volumenstrom und/oder Wärmeleistung.
Einstellbare Begrenzung der Änderungsgeschwindigkeit der Vorlauftemperatur. Maximalbegrenzung der Primär Rücklauftemperatur, wahlweise konstant oder gleitend.
Einstellbare Sollwertüberhöhung zum Ausgleich von Wärme-Übertragungsverlusten. Leistungsabhängige Zuschaltung der 2. Umwälzpumpe.
Ansteuerung eines Relaisausganges und Ausgabe frei wählbarer Meldetexte bei Betätigung eines externen Kontaktes und bei Über- oder Unterschreiten einstellbarer Fühlergrenzwerte. Externe Sollwertanforderung wahlweise über VAZ - Eingang, Spannungseingang 0....10V, Kontakteingang oder Schnittstelle (z.B. zum Anschluss weiterer Heiz- oder Brauchwasserkreise, die von anderen Reglern geregelt werden).
Berechnung der Verschmutzungsgrades des Wärmetauschers mit Wartungsmeldung und Alarmsignal (Patent-Anmeldung EP 0470676). Berechnung der verbrauchten Wärmemenge oder Fernanzeige für externe Wärmemengenzähler mit Impulsausgang.
Außentemperaturabhängige Regelung mit eigener Heizkurve und Schaltuhr. Umwälzpumpen Nachlauf zur Restwärmeerfassung.
Einstellbare Frostgrenze für die Außentemperatur.    

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Strategiekreis

Grundfunktionen:
Bedarfabhängige Folgeregelung von zwei nachgeordneten Kessel- oder Fernwärmevorregelkreisen (Regelung gemeinsamen Vorlauftemperatur).
Zusatzfunktionen:
Sollwert-Anforderung wahlweise intern (vom Brauchwasser- oder Heizkreis) und/oder extern über VAZ-Eingang, Spannungseingang 0....10V, Kontakteingang oder Schnittstelle (z.B. zum Anschluss weiterer Heiz- oder Brauchwasserkreise, die von anderen Reglern geregelt werden). Ansteuerung eines Relaisausganges und Ausgabe frei wählbarer Meldetexte bei Betätigung eines externen Kontaktes und bei Über- oder Unterschreiten einstellbarer Fühlergrenzwerte.
Automatischer Führungswechsel wahlweise abhängig von der Betriebsdauer, Schaltuhr, Außentemperatur oder Hauswartfunktion. Einstellbare Überhöhung der Vorlaufsollwerte der verschieden Anforderungsquellen, z.B. zum Ausgleich von Wärme – Übertragungsverlusten.
Freigabe des Folgekessels oder – tauschers nach wählbaren Kriterien (Volllast, Teillast, Sollwertbedingung, Hauswartfunktion). Minimalbegrenzung der gemeinsamen Rücklauftemperatur für beide Kessel, wahlweise mit Rücklaufanhebepumpe oder –Ventil.

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Schaltuhren

Grundfunktionen:
Wochenprogramm für die Gebäudenutzung mit maximal 4 Nutzungszeiten pro Tag und unterschiedlichen Sollwerten für jeden Nutzungszeitraum sowie für dir Nichtnutzungszeit. Unterschiedliche Sollwerte für Ferien, Feiertage und Sondertage einstellbar. Automatische Sommerzeit – Winterzeit – Umschaltung.
Systemuhr wahlweise netz- oder quarzsysnchron (umschaltbar).
Zeitprogramme für jeden Heizkreis,  Brauchwasserkreis, Kesselkreis, Fernwärmekreis, Strategiekreis und für die Brauchwasser-Zirkulationspumpen. Jahresprogramm mit 10 Ferienzeiträumen, 25 Feiertagen, 15 Sondertagen mit 4 Nutzungszeiten pro Tag.
Zusatzfunktionen:
4 freie Uhrenkanäle zum  Steuern von  Zusatzfunktionen, z.B. Lüfter, Pumpen, Beleuchtung usw.

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Schnittstelle (optional lieferbar)    

Ausgabe von Druckprotokollen an einen direkt angeschlossenen Drucker für jeden Regelkreis oder für die gesamte Anlage, Ausgabe zyklisch nach einstellbarem Zeitintervall und/oder bei Statusänderung. Bei Verwendung eines Schnittstellenumsetzers (SSU) ist Busbetrieb mit bis zu 122 DDC - RegelUNITs auf 4 Leitungen möglich. Eine Leitung kann bis zu 1200m lang sein, und an ihr können maximal 31 DDC - RegelUNITs oder andere R+S  DDC - Geräte angeschlossen sein.
Zusätzlich sind die Programme TP1 (Fernbedienung, Projektmanagement und Alarmprotokollierung für mehr als ein Gerät) und GLT0/GLT1 (grafische Anlagenübersichten, Trenddarstellungen) verfügbar. Der Preis für die Schnittstelle beinhaltet die Software TP0 für Fernbedienung, Projektmanagement und Alarmprotokollierung für 1 Gerät.

Alarmprotokollierung über Bus und/oder über Modem mit einstellbarer Telefonnummer, Protokollausgabe auf Systemdrucker.

Eine gemeinsame Leitwarte für alle R+S DDC-System.
Fernkommunikation oder –parametrierung über Modem oder Busbetrieb.    

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